QR-Code Konzepte im E-Food (1)

Das wohl prominenteste QR-Konzept im E-Food Bereich ist sicherlich der Mobile Store „Homeplus“- von Tesco, welcher zu einem Anstieg von 76% der registrierten Kunden und  zu einem Online-Umsatzzuwachs von 130%  führte.Das Medienecho hierzu war enorm, weswegen ich hier nur auf das mit dem Goldenen Löwen in Cannes ausgezeichnete Video verweisen möchte, welches das Konzept verständlich erklärt.

https://youtube.com/watch?v=nJVoYsBym88%3Ffs%3D1

Tesco hat nach dem Erfolg des virtuellen Subway-Stores die Möglichkeit erkannt, mit Hilfe der QR-Codes Werbeflächen, Print-Anzeigen, Kataloge, Umschläge und die Produkte selbst zum Point-of-Sale werden zu lassen.

Aber auch der amerikanische und weltweit größte Einzelhändler Walmart hat sich
nun mit Procter & Gamble zusammengeschlossen und in New York City eine neue Mobile Shopping Lösung getestet. Unter dem Titel „@PGMobile“ fuhr einen Monat lang ein mit QR-Codes bedruckter Truck durch die Stadt und Kunden konnten die QR-Codes scannen und Produkte wie Bounty Toilettenpapier oder Head & Shoulders Shampoo mobil über Walmart bestellen. (mehr)

Als weiteres außergewöhnliches QR-Konzept ist die Sunny Sale Kampagne des koreanischen Lebensmittelhändlers E-mart zu nennen, welche im folgenden Video näher erläutert wird.

 

https://youtube.com/watch?v=EvIJfUySmY0%3Ffs%3D1

Diese kreative QR- Lösung führte zur 25%iger Umsatzsteigerung und verhalf den Stores zur einer höheren Kundenfrequenz in der Mittagszeit. Damit Kunden zwischen zwölf und 13.00 Uhr Mittag in die sonst leeren Läden kommen, hat das Unternehmen an 36 Standorten dreidimensionale Gebilde aufgestellt, die genau zwischen zwölf und 13.00 Uhr aus ihrem Schatten einen QR-Code formen. Nachdem dieser eingescannt wird, erhalten die Kunden besondere Services und Gutscheine.

About the Author

Fabio Ziemßen

Fabio Ziemßen organisiert als Evangelist/Berater des E-Food Blogs deutschlandweit Treffen für Innovatoren und Startups aus dem Lebensmittel Umfeld (German Food Startup Meetups, Next Generation Food Think Tank, Startup Food Market etc.) und setzt sich für eine Vernetzung der internationalen FoodTech Szene ein. Seit August 2021 ist er Partner bei ZINTINUS und unterstützt Food Unternehmen mit Netzwerk, Expertise und Kapital. Von 2015-2016 war Fabio Ziemßen im Beirat der Digitalen Wirtschaft des Landes Nordrhein Westfalen. Seit 2017 ist er Mitgründer des Coworking Spaces Super7000 (www.super7000.de) in Düsseldorf und Gründer von #Foodnext (www.foodnext.de)

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