T-Systems entwickelt E-Food App „Mall2Go“

T-Systems hat nun eine E-Food App entwickelt, die es Mitarbeitern ermöglichen soll Lebensmittel mobil zu bestellen und sich direkt an den Arbeitsplatz liefern zu lassen. Das Projekt wird unter dem Namen „Mall2Go“ auf der Cebit vorgestellt und soll ab Mai in der Bonner Zentrale getestet werden. Geplant ist allerdings die Ausweitung auf andere große Unternehmen, die ebenfalls ihren Mitarbeitern den Service einer digitalen Shopping-Mall anbieten möchten. Die App selber ist als Multi-Shop-Plattform konzipiert, auf der Einzelhändler ihre Sortimente präsentieren können. Einer der ersten Partner auf der Plattform ist REWE-Richraht. Die Auslieferung der Waren erfolgt via Same-Day-Delivery, so dass die Mitarbeiter bis 12 Uhr ihre Bestellung aufgegeben haben müssen.

Die Gedanken hinter dem Konzept formuliert Alexander Lautz, Leiter der T-Systems-Geschäftseinheit Connecting Customers, wie folgt:  „Mit Mall2Go unterstützen wir Unternehmen dabei, den Alltag ihrer Mitarbeiter zu entzerren und so für eine bessere Work-Life-Balance zu sorgen. Darüber hinaus bringen wir mit Mall2Go verschiedene Einzelhändler und Unternehmen auf einer Plattform zusammen und schaffen so einen Vorteil für alle Beteiligten.“

Mit dieser Lösung wird dem Konkurrenten Vodafone direkt die Stirn geboten. Erst letztes Jahr hatte das britische Telekommunikationsunternehmen ebenfalls auf der Cebit ein Konzept mit dem in Düsseldorf ansässigen E-Food Händler Emmas-Enkel vorgestellt, dass ebenfalls eine Versorgung der Mitarbeiter mit Lebensmitteln am Arbeitsplatz vorsieht.

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About the Author

Fabio Ziemßen

Fabio Ziemßen organisiert als Evangelist/Berater des E-Food Blogs deutschlandweit Treffen für Innovatoren und Startups aus dem Lebensmittel Umfeld (German Food Startup Meetups, Next Generation Food Think Tank, Startup Food Market etc.) und setzt sich für eine Vernetzung der internationalen FoodTech Szene ein. Seit August 2021 ist er Partner bei ZINTINUS und unterstützt Food Unternehmen mit Netzwerk, Expertise und Kapital. Von 2015-2016 war Fabio Ziemßen im Beirat der Digitalen Wirtschaft des Landes Nordrhein Westfalen. Seit 2017 ist er Mitgründer des Coworking Spaces Super7000 (www.super7000.de) in Düsseldorf und Gründer von #Foodnext (www.foodnext.de)

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